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Leaky Gut – Wenn der Darm undicht wird

  • Autorenbild: Sarah Wüst
    Sarah Wüst
  • 18. Apr.
  • 1 Min. Lesezeit

Wusstest du, dass deine Darmgesundheit einen riesigen Einfluss auf dein gesamtes Wohlbefinden hat? In den letzten Jahren ist besonders ein Begriff in aller Munde: Leaky Gut, zu Deutsch „durchlässiger Darm“.

Doch was bedeutet das eigentlich?

In einem gesunden Darm sorgen die Darmwände dafür, dass nur ausgewählte Nährstoffe in den Blutkreislauf gelangen. Beim Leaky-Gut-Syndrom jedoch wird diese Barriere durchlässig – wie ein löchriger Filter. Dadurch können unverdaute Nahrungsbestandteile, Toxine oder Bakterien ins Blut gelangen und das Immunsystem alarmieren.

Die Folge? Chronische Entzündungen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Hautprobleme, Müdigkeit oder sogar Autoimmunerkrankungen können entstehen oder sich verschlimmern.

Wie entsteht ein Leaky Gut?

Mehrere Faktoren können die Darmbarriere schwächen:

  • Ungesunde Ernährung (z. B. zu viel Zucker, verarbeitete Lebensmittel)

  • Dauerhafter Stress

  • Alkohol

  • Medikamente wie Antibiotika oder Schmerzmittel

  • Ungleichgewicht der Darmflora

Was kannst du tun?

Die gute Nachricht: Du kannst viel für deinen Darm tun!Eine darmfreundliche Ernährung mit Ballaststoffen, fermentierten Lebensmitteln (wie Sauerkraut oder Kefir) und der Verzicht auf verarbeitete Produkte können helfen. Auch Nahrungsergänzungsmittel wie L-Glutamin, Zink oder Probiotika werden häufig unterstützend empfohlen.

Am wichtigsten ist: Höre auf deinen Körper. Wenn du das Gefühl hast, dass dein Darm aus dem Gleichgewicht ist, lohnt es sich, genauer hinzuschauen – am besten gemeinsam mit einem Arzt.


Leaky gut
Leaky gut


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